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Eine Reise durch Halle 6:
Hier wächst die Welt zusammen

 

Gefühlt ist hier die ganze Welt auf wenige Quadratmeter zusammengeschrumpft: Afrika liegt neben Berlin, die Schweiz neben Kanada und von Stuttgart nach Afghanistan sind es nur einige Meter: In Halle 6 präsentieren sich während des Internationalen Jugendtags die Gebietskirchen und Bezirksapostelbereiche der Neuapostolischen Kirche. Eine kleine Reise durch Länder und Kulturen.

Berlin-Brandenburg

Die Nacht auf Samstag scheint kurz gewesen zu sein für einige IJT-Teilnehmer. Sie liegen kreuz und quer auf dem blauen Teppich vor der Showbühne und ruhen sich aus. Aber vielleicht ist das ja passend für das Gebiet von Bezirksapostel Wolfgang Nadolny: In Berlin kann die Nacht schnell einmal zum Tag werden – und manchmal ist es eben andersrum.

Neben den Bundesländern Berlin und Brandenburg gehören viele andere Länder zu Nadolnys Aufgabenbereich, manche davon wecken bei den Besuchern Sehnsüchte: „Die Seidenstraße, da wollte ich immer mal hin“, sagt Svenja, 17. Vielleicht werde sie das irgendwann auch tun. Hier aber geht es ohne Flug, denn am IJT-Stand sind alle Länder vertreten, die der Bezirksapostel betreut: In einem usbekischen Zimmer haben sich Jugendliche an niedrige Tische gesetzt und probieren von den Knabbereien, die bereitstehen. Ein paar Meter weiter gibt es Gewürze und Souvenirs.

Christiane betreut am Stand den Spätkauf, eine typisch Berliner „Einrichtung“: Rund um die Uhr kann man in diesen Büdchen Getränke, Lebensmittel und mehr kaufen. Für die Jugendlichen beim IJT gilt das auch. Es gibt Bonbons, Schokolade und mehr.

Südostasien und West-Pazifik

Rund 7,4 Millionen Einwohner leben in Hongkong, 59 davon sind neuapostolisch. Zu den Gottesdiensten treffen sie sich in einer kleinen Wohnung, die im 20. Stock eines Hochhauses liegt. Diese und andere Fakten über neuapostolisches Leben in asiatischen Ländern erfährt man am Stand der Bezirksapostelbereiche Peter Schulte und Edy Isnugrohu. Auf der Showbühne stehen Angklungs zum Ausprobieren und man merkt schnell: Einige IJT-Besucher haben Talent. Die Melodien neuapostolischer Lieder sind erkennbar.

Afrika

Wer auf diesem Kontinent von den „Big Five“ spricht, hat eigentlich Tiere vor Augen: Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard sollte man bei einer Safari gesehen haben. Die Bereiche der Bezirksapostel John Leslie Kriel, Charles S. Ndandula, Michael D. Deppner, Joseph Opemba Ekhuya und Tshitshi Tshisekedi haben ihre fünf Bezirke unter diesem Überbegriff in einem Stand zusammengefasst. Den IJT-Besuchern bieten sie eine Reise durch den Kontinent.

In Halle 6 haben die afrikanischen Gemeinden einen Teppich verlegt, auf dem die Umrisse der einzelnen Länder und ihre Hauptstädte abgebildet sind. Wer den Rundgang geht, begegnet dort Löwen und Geparden, er trifft auf Menschen in bunten Gewändern und kann den Jungs von Acoustic Element auf der Showbühne lauschen und danach noch mit ihnen ins Gespräch kommen. Menschen zu begegnen, in Afrika ist das einfach - das spiegelt sich auch am Stand wider.

Süddeutschland

Auch hier spielt Afrika eine Rolle, immerhin werden einige Länder des Kontinents vom Süden Deutschlands aus seelsorgerisch betreut. Davon abgesehen hat der Bereich von Bezirksapostel Michael Ehrich seinen Schwerpunkt auf Inhalte gelegt. Es geht um Achtsamkeit im Umgang miteinander und um die Akademie, an der neuapostolische Amts- und Funktionsträger fortgebildet werden. Wer mehr auf Kommunikation als auf Wissen setzt, kann per Skype um die Welt reisen: In Lagos, Freetown und an anderen Orten dieser Welt verbinden sich Jugendliche und ältere Geschwister mehrfach am Tag mit den Teilnehmern des IJT, um einander kennenzulernen.

Westdeutschland

Flugangst sollte der Bezirksapostel dieses Bereiches nicht haben: Sein Gebiet erstreckt sich von Französisch-Guyana in Südamerika über Portugal und den Iran bis nach Neukaledonien. Was lag da näher, als den Stand des Kirchenbezirks zu einer Art Abflughalle mit Tower und Flugsimulator zu machen? Vor allem letzterer ist bei den IJT-Besuchern beliebt: Sie stehen Schlange, um einmal für fünf Minuten abzuheben.

„Vor eineinhalb Jahren haben wir mit der Planung angefangen“, sagt Standbetreuer Priester Uwe Kalke. Länder und Bezirke wurden gebeten, sich mit jeweils einem Exponat zu beteiligen, die meisten machten mit: Belgien steuerte einen Springbrunnen mit dem Manneken Pis bei, aus Münster kam ein Fahrrad, aus dem Ruhrpott ein Gasometer. Am Freitag schaute auch Stammapostel Jean-Luc Schneider vorbei, der sich mit einem Foto von Claudia Schiffer ablichten ließ. Neuapostolisch ist sie zwar nicht, aber sie kommt immerhin aus demselben Ort wie Bezirksapostel Rainer Storck …

Frankreich

Organisatorisch gehört auch dieses Land zum Gebiet von Bezirksapostel Storck. Dennoch haben die Franzosen ihren eigenen Stand aufgebaut, und wer beim IJT genau aufgepasst hat, weiß, warum: Die Jugendlichen aus Frankreich lieben den besonderen Auftritt. In Halle 6 ziehen sie nach Veranstaltungen meist gemeinsam ein, sie tragen die gleichen Mützen und haben ein Programm organisiert, das ihren Stand zum beliebten Treffpunkt macht. Übrigens: Der Song, den die Franzosen so gerne singen, war schon beim EJT 2009 ihre Hymne: Er heißt „Seven Nation Army“ von den White Stripes.

Niederlande

Noch ein Bezirk aus dem Bereich von Bezirksapostel Storck, noch ein eigener Stand in Halle 6. Holland punktet mit Tulpen- und Fahrrad-Romantik, außerdem gibt es frisch gebackene Poffertjes, eine Art Pfannkuchen.

Nord- und Ostdeutschland

Draußen scheint die Sonne, drinnen fotografieren sich IJT-Besucher im Friesennerz. Man erwartet das ja irgendwie auch vom Norden Deutschlands: Es ist nass, kühl – und trotzdem schön. Die Gebietskirche von Bezirksapostel Rüdiger Krause spielt mit diesem Klischee, hat einen Strand mit Strandkörben und Liegestühlen aufgebaut und bietet den Besuchern die Chance, sich immer wieder neu zu verkleiden und zu fotografieren.

Was es auch gibt: einen Andachtsraum für Bergarbeiter, eine Kaue, denn die Gebietskirche zählt auch Ostdeutschland mit seinen Erzbergwerken zu ihrem Zuständigkeitsbereich. In Plakaten und einem Film wird in der Kaue ein spannender Zusammenhang zwischen Bergbau und dem Glaubensleben hergestellt. Was zum Beispiel heißt es, geläutert zu werden? Wie gehen wir mit unserer Schöpfung um? Diese und andere Fragen werden gestellt, die Antwort darf jeder Besucher für sich selbst finden.

Österreich und Schweiz

Wer beim Europajugendtag 2009 dabei war, weiß, dass Österreicher und Schweizer es urig mögen. Deshalb setzen sie auch beim IJT wieder auf Almhütten-Ambiente, Dorf-Idyll und Kuhglocken-Romantik. Gefühlt ist dieser Stand einer der beliebtesten in Halle 6, was auch am kulinarischen Angebot liegen dürfte: Apfelstrudel, Topfenstrudel, Kaffee, Erdnussflips - und dazu jede Menge Programm auf der Bühne vor der Hütte. Programm übrigens, das auch für Nachteulen interessant sein dürfte: Hier sind auch spät abends noch Geschwister anzutreffen, die miteinander feiern.

Der Aufwand für den Stand, der den IJT-Besuchern ein Stück Heimat bieten möchte (und das auch tut), war hoch: Die Jugendlichen im Bereich von Bezirksapostel Jürg Zbinden gingen bereits vor Monaten in den Wald, um das Holz für die Deko zu schlagen. Die Bäume neben der Almhütte wurden in mehreren Trucks nach Düsseldorf gefahren. Viel Arbeit, aber auch das größtmögliche Gemeinschaftsgefühl.

Kanada

Wer bereits in diesem Land war, der weiß, dass alle Menschen, auch neuapostolische Christen, hier lange Wege auf sich nehmen müssen. Er weiß aber auch, wie schön dieses Land ist. Ein bisschen von der Weite der Landschaft, von Lagerfeuer-Feeling und dem süßen Geschmack von Ahornsirup wird am Stand des Bereichs von Bezirksapostel Mark Woll vermittelt. Ein großes Land, ein kleiner Stand, aber schöne Möglichkeiten, um ins Gespräch zu kommen.

Nord-, Süd- und Zentralamerika

Ein Schluck Matetee, eine Einführung ins Tangotanzen und spannende Gespräche in drei Sprachen – das alles gibt‘s am Stand der Bereiche der Bezirksapostel Leonard R. Kolb, Raul Montes de Oca und Enrique Eduardo Minio. Auf Englisch, Deutsch und Spanisch erzählen Jugendliche aus verschiedenen Ländern über ihren Glauben und über Besonderheiten in ihren Ländern. Zum Beispiel, dass man in nordamerikanischen Gemeinden nach den Sonntagsgottesdiensten gerne noch zum Essen zusammenbleibt, da die Wege zu den Kirchen so weit sind und die Gemeindemitglieder oft Stunden entfernt voneinander wohnen.

Das Fazit dieser besonderen Weltreise: Viele Gebietskirchen spielen ganz bewusst mit Klischees und Vorstellungen, die wir von anderen Ländern dieser Welt haben. In Halle 6 werden sie entweder aufgeklärt oder erläutert. Ein schöner Ansatz für eine Gemeinschaft von Gläubigen.

1. Juni 2019
Text: Nicole Prestle
Fotos: Martin Stoll

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