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© Acoustic Element

Acoustic Element:
Zwei Cousins, eine Leidenschaft

 

Jody Abel (Violine) und Callen Petersen (Gitarre) aus Südafrika sind Cousins. Dass sie auch als Akustik-Duo auftreten, war eher Zufall. Wie es dazu kam und was sich die Musiker vom Internationalen Jugendtag erwarten, erzählten sie im Interview mit Andrea Stephens vom neuapostolischen Fernsehsender NACTV aus Südafrika. Wir haben das Gespräch für euch übersetzt:

Andrea Stephens: Erzählt uns, wie das damals losging mit Acoustic Element.

Callen Petersen: Das war an Weihnachten 2010. Ich bekam eine neue Violine, Jody eine neue Gitarre. Da wir Cousins sind, verbrachten wir das Fest miteinander, später gingen wir dann hoch aufs Dach und musizierten zusammen. Dann liefen wir die Straße entlang und spielen Weihnachtssongs, als uns plötzlich jemand Trinkgeld zuwarf. Da dachten wir uns: Wow, daraus könnten wir tatsächlich ein Geschäft machen. Das war ein großer Spaß – der seitdem nie mehr aufgehört hat.

Stephens: Woher kommt diese Liebe, diese Leidenschaft für die Musik?

Jody Abel: Die Musik war schon immer Teil unseres Lebens. Seit wir sechs Jahre alt waren, spielen wir Klavier und Blockflöte. Wir spielen in der Kirche, in der Schule – nur die Instrumente sind inzwischen andere geworden.

Stephens: Hat sich euer Verhältnis zueinander verändert, seit ihr auch zusammen arbeitet?

Callen: Unsere Verbindung ist stärker geworden.

Jody: Wir sind eine große Familie und haben viele Cousins, daher war unsere Verbindung in den ersten 20 Jahren unseres Lebens gar nicht so eng. Aber seit zehn Jahren sind wir quasi unzertrennlich.

Stephens: Es war eine lange Reise, die ihr miteinander gemacht habt. Was waren die Höhepunkte und welche Dinge musstet ihr lernen?

Callen: Das Reisen war mit Sicherheit ein Höhepunkt für uns. Man lernt dabei so vieles über Menschen und unterschiedliche Kulturen. Man lernt auch, sie zu respektieren.

Jody: Wir haben zunächst beide studiert, dann haben wir eine Firma gegründet, die wir zusammen leiten. Wir mussten lernen, mit Kunden umzugehen, wir mussten uns professionalisieren, um unsere Leistungen auf dem Markt anbieten zu können.

Callen: Wir mussten lernen, aus einer Leidenschaft ein Geschäft zu machen.

Stephens: Beim Internationalen Jugendtag in Düsseldorf werdet ihr vor einem sehr großen Publikum auftreten. Wie kam es dazu?

Jody: Die Neuapostolische Kirche, genauer das Jugendkomitee, kam vor einigen Monaten auf uns zu, da waren wir gerade in Griechenland. Man fragte uns, ob wir den IJT-Song, zumindest einen Teil davon, spielen würden, den die österreichische Komponistin Julia Mayer geschrieben hat. Eine wundervolle Frau, mit der wir dann über Skype Kontakt aufgenommen haben. Am Freitagabend in Düsseldorf werden wir die Originalversion des Songs spielen, am Samstagabend wird es dann einen Remix geben.

Auf zu neuen Horizonten

Stephens: Ihr habt ein besonderes Projekt, es nennt sich „Alt Ego“. Was dürfen wir uns darunter vorstellen?

Callen: Acoustic Element besteht im Großen und Ganzen aus unverstärkter Musik, in unserem Fall Gitarre und Geige. „Alt Ego“ steht für Musik, die in Zusammenarbeit mit DJs entsteht. Tanzbarer, stärker von Beats getrieben …

Jody: Als Acoustic Element spielen wir Pop-Musik auf klassischen Instrumenten. Mit „Alt Ego“ verwenden wir klassische Musik, zum Beispiel von Bach, und verbinden das mit Tanzmusik. Für unser neues Album haben wir auch einige Coverversionen älterer Songs von Depeche Mode oder Bananarama eingespielt.  

Stephens: Ihr habt erzählt, ihr hättet beide mehrere Studiengänge abgeschlossen. Erzählt uns mehr…

Jody: Callen hat Mode studiert, ich Medienwissenschaften und Marketing. Ich habe acht Monate lang gearbeitet, Callen zwei Jahre. Danach hatte ich genug. Aber ein paar Erfahrungen aus dieser Zeit spielen immer noch in unsere Arbeit hinein, das Bewusstsein für Mode zum Beispiel. Und wenn es ums Marketing geht, komme ich ins Spiel. Unsere Ausbildung spielt also schon noch eine Rolle, auch bei Acoustic Element.

Stephens: Welchen Rat würdet ihr anderen jungen Menschen mitgeben?

Jody: Sei furchtlos und sei klug.

Callen: Du musst ein Risiko eingehen, musst mutig sein in deinen Entscheidungen. Du musst an deinen Talenten festhalten, das tun, was du kannst. Man muss auch das Risiko einkalkulieren, das besteht, wenn man seine Leidenschaft zum Geschäft machen will. Und es steckt harte Arbeit dahinter.

Zukunfts-Visionen

Stephens: Wie sieht eure Vision für die Zukunft aus?

Callen: Dieses Jahr werden wir sehr viel reisen. Wir starten in Katar, kommen nach Düsseldorf, fahren nach Österreich, in die Schweiz und nach Italien – ach ja, und dann machen wir noch Urlaub in Thailand … Wir legen unseren Fokus stark auf Internationalität. Genau genommen wollen wir erst den Sommer in Europa mitnehmen und dann den in Südafrika.

Jody: Wir planen auch, zwei neue Alben aufzunehmen.

Stephens: Ihr seid Musiker und neuapostolische Christen. Ist das ein Balanceakt?

Jody: Ich glaube, das ist ganz einfach. Wir sind neuapostolisch aufgewachsen, unsere Eltern waren wunderbare Vorbilder. Spiritualität spielte für uns immer eine große Rolle. Die neuapostolische Kirche, der Glaube, Gott und eben auch die Musik in der Kirche, das alles ist ein Teil von uns.

Stephens: Ihr habt als Kinder Blockflöte gespielt. Wie wichtig war dieses Instrument für euch?

Callen: Die Blockflöte war für uns der Wegbereiter zu jedem anderen Instrument. Wir können wirklich glücklich sein, dass wir in der neuapostolischen Kirche darin unterrichtet wurden. Jody hat danach angefangen, Trompete zu spielen, ich habe Geige gelernt, aber die Blockflöte war für all das die Basis.

Jody: Durchs Flötespielen haben wir überhaupt erst die Liebe zur Musik entdeckt. Dadurch haben wir erst verstanden, was Musik ist.

Callen: … und Vertrauen gelernt. Das Selbstvertrauen, das man braucht, um vor Menschen zu spielen.

Stephens: Wie kommt ihr denn mit Lampenfieber klar, wenn ihr vor vielen Menschen auftretet?

Callen (lacht): Ach, wenn es eine sehr große Gruppe von Zuschauern ist, ist das sehr einfach. Aber wie wir schon sagten: Wir haben unser ganzes Leben lang vor anderen gespielt.

Jody: Wenn du Blockflöte spielst, lernst du auch richtig zu atmen. Wenn du das nicht kannst, merken die Leute, wenn du nervös bist. Sie hören es.

© Acoustic Element

28. Mai 2019
Text: Nicole Prestle

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