Düsseldorf. Der letzte Abschnitt der Umfrage beschäftigte sich mit den bevorzugten Kommunikationswegen, über welche die Befragten mit Neuigkeiten zum Internationalen Jugendtag versorgt werden möchten. Die PG Kommunikation nutzt bereits drei Wege der Kommunikation: Facebook, die Internetseite und die App.
Etwa 94 Prozent der deutschen Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren sollen regelmäßig über WhatsApp kommunizieren – so heißt es in einer Pressemitteilung der JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (2017). So zeigt die Erwartungsabfrage zum IJT 2019, dass sich auch 67 Prozent der Befragten die Kommunikation via WhatsApp wünschen. Weitere Möglichkeiten bieten Facebook oder Snapchat.
Facebook für ältere Jugendliche
Facebook weist nach eigenen Angaben aktuell etwa 2 Milliarden Nutzer auf, davon 1,3 Milliarden Nutzer, die das Netzwerk jeden Tag nutzen. Somit bietet das soziale Netzwerk eine einfache und günstige Möglichkeit, um Interessierte täglich mit Neuigkeiten zu versorgen.
Facebook scheint vor allem die 18- bis 24-jährigen Befragten anzusprechen. Etwa 64 Prozent wünschen sich die Kommunikation über Facebook. Die deutschsprachige Facebookseite zum IJT wurde bereits im Juni 2017 erstellt und hat bereits mehr als 750 „Gefällt mir“ Angaben. 58 Prozent der Follower sind zwischen 13 und 34 Jahren, davon sind nur etwa 5 Prozent zwischen 13 und 17Jahren (Stand November 2017).
Mit WhatsApp und Snapchat neue Wege gehen
Die Umfrage zeigt, dass 68 Prozent der 11- bis 17-jährigen Teilnehmer die Kommunikation über WhatsApp bevorzugen würden. WhatsApp ist ein kostenloser Instant Messenger: Nachrichten und Dateien können in Echtzeit versendet werden. Vor allem auf mobilen Geräten kommt der Messenger zum Einsatz.
Eine für die PG Kommunikation interessante Funktion bietet der WhatsApp Broadcast, worüber eine einseitige Kommunikation mit den Teilnehmern erfolgen kann – ähnlich wie ein Newsletter. Um dieses Angebot nutzen zu können, benötigen die Absender und die Empfänger die jeweilige Handynummer.
Snapchat wird von etwa 41 Prozent der 11- bis 17-jährigen gewünscht. Der Messenger wird vor allem zum Austausch von Fotos genutzt, die für den Empfänger nur für einen kurzen Zeitraum sichtbar zur Verfügung stehen. Nur 18 Prozent der 18- bis 24-jährigen und 4 Prozent der 25- und 34-jährigen Befragten würden diesen Kommunikationsweg bevorzugen.
Internetseite ist Basis für Kommunikation
Die Bereitstellung der Informationen auf Internetseiten bleibt unverzichtbar, da komplexe Sachverhalte übersichtlich dargestellt werden können. 53 Prozent aller Befragten bevorzugen die IJT Internetseite und 41 Prozent die IJT App.
Die IJT App kann im Google Play Store und Apple Store heruntergeladen werden. Aktuell lassen sich alle Berichte der IJT Internetseite dort abrufen. Weitere Funktionen sind bereits geplant.
Twitter und RSS-Feeds nicht gefragt
Das soziale Netzwerk Twitter wählten nur 7 Prozent aller Befragten und fällt somit als möglicher Kommunikationsweg heraus. Auch das Angebot von RSS-Feeds wird von nur 2 Prozent der Teilnehmer bevorzugt. RSS-Feeds ermöglichen dem Empfänger das Abrufen aktueller Informationen, ähnlich zu einem Newsticker. Zudem können Neuigkeiten auf der eigenen Internetseite integriert werden. Einige Internetseiten der Neuapostolischen Kirche bieten diese Funktion bereits standardmäßig an.
Neuigkeiten können auch als Newsletter per E-Mail versendet werden. Etwa 38 Prozent aller Befragten bevorzugen diesen Weg der Kommunikation. Die Befragten ergänzen diese Liste an Kommunikationswegen mit Nennungen wie Instagram oder Youtube. Auch diese Kanäle werden von vielen Gebietskirchen der Neuapostolischen Kirche bereits erfolgreich genutzt. Der Erfolg lässt sich vor allem an den Aufrufzahlen und positiven Rückmeldungen messen.
Der Vorteil der Nutzung sozialer Netzwerke stellt vor allem die Reichweite dar: Mit wenigen Mitteln können Menschen weltweit informiert werden. Die PG Kommunikation wird sich mit diesen Ergebnissen auseinandersetzen und auf der Internetseite, Facebook und eventuell weiteren Kanälen über Neuigkeiten informieren.
21. Februar 2018
Text:
Jennifer Jendral
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